Kultur-Ausschuss legt Zuschuss für den Augsburger Bahnpark auf Eis
Kulturreferent Thomas Weitzel spricht sich für eine städtische Förderung des Eisenbahnschaugeländes aus. Die Stadträte wollen ihm nicht folgen.
Der Augsburger Bahnpark hängt finanziell am Tropf. Das historische Eisenbahnschaugelände wird von einer kleinen gemeinnützigen Gesellschaft geführt und braucht öffentliche Fördermittel, um auf Dauer überleben zu können. Doch nun liegen die Zuschüsse für dieses Jahr einmal mehr auf Eis – obwohl Kulturreferent Thomas Weitzel den Stadträten eine weitere Förderung empfohlen hatte.
Der Bahnpark an der Firnhaberstraße im Hochfeld gilt denkmalpflegerisch als Mammutaufgabe. Er ist eines der größten Industriedenkmäler in Bayern. Allein die denkmalgeschützte Baumasse beträgt rund 56000 Kubikmeter – was etwa 62 Einfamilienhäusern entspricht. Bahnpark-Geschäftsführer Markus Hehl sagt, „dieses komplexe Denkmal wird sich nie kostendeckend betreiben lassen“. Die Bahnpark-Gesellschaft und die fördernden Vereine mit rund 350 Eisenbahnfreunden seien damit auf Dauer alleine überfordert. Hehl sieht den Bahnpark als öffentliche Aufgabe.
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