Kunstgalerie im Flüchtlingsheim
Studentinnen bringen als Abschlussarbeit ihres Uni-Seminars in der Männerunterkunft Calmbergstraße Asylbewerber, Künstler und Bürger zusammen
„Ich habe schon immer gern gezeichnet und gemalt“, erzählt Charles Nsona. In seiner Heimatstadt Kinshasa, der Hauptstadt Kongos, war er neben seinem Frisörberuf auch Maler. Jetzt ist er seit sechs Jahren in Augsburg, davon die letzten drei im Asylbewerberheim Calmbergstraße, der ehemaligen Hindenburgkaserne. Seine neuesten Werke verewigte er während des Projekts „Kunstpassagen“ direkt auf den Wänden der heruntergekommenen Unterkunft. Eine Frau in Rosa mit schwarzen Haaren, auf Papier gezeichnete und an die Treppenhauswand geklebte Köpfe, mit grüner Wandfarbe gerahmt.
Mit der Aktion „Kunstpassagen“, zu der auch Charles’ Werke gehören, brachten Studentinnen der Medien- und Kommunikationswissenschaft am Wochenende kunstinteressierte Flüchtlinge, Augsburger Bürger und Künstler in der Calmbergstraße zusammen. Als Abschlussarbeit ihres Uni-Seminars „Public Relations for Social Profit Organisations“ stellten sie in Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt „Volldabei“ im weitläufigen ersten Stock des alten Backsteinbaus eine besondere Ausstellung auf die Beine.
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