Kurt Gribl hätte Staatssekretär in der Bundesregierung werden können. Er lehnte ab und bleibt Oberbürgermeister. Liegt es auch an Berlin?
Gute und erfolgreiche politische Arbeit weckt Begehrlichkeiten. Weil Oberbürgermeister Kurt Gribl die Stadt Augsburg seit zehn Jahren gut führt – auch wenn dies mancher womöglich anders sieht – macht sich der CSU-Politiker für andere Aufgaben interessant. Es überrascht daher nicht, wenn es in der Vergangenheit immer wieder hieß, Gribl sei „ministrabel“. Gemeint war damit, dass er ein Ministeramt im bayerischen Kabinett bekleiden könnte. Denn: Wer Oberbürgermeister einer Großstadt ist, wechselt sicher nicht nach München, um Staatssekretär zu werden.
Wäre dann aber der Posten eines Staatssekretärs in einer Bundesregierung attraktiv? Das Angebot lag vor. Kurt Gribl hat es abgelehnt. Das muss gar nicht ausschließlich mit politischen Konstellationen zusammenhängen. Könnte es sein, dass sich Gribl in der Weltstadt gar nicht so wohl fühlt, wie im eher beschaulichen Augsburg?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.