Plus Augsburg hat in Grünanlagen investiert, sie sind beliebt. Doch das sorgt auch für Konflikte, zum Beispiel mit Jugendlichen. Wie soll man damit umgehen?
Es braut sich schon länger etwas zusammen in diversen Parks und Grünanlagen in Augsburg. Die Auseinandersetzung unter Jugendlichen und jungen Männern im Reese-Park hat darauf ein Schlaglicht geworfen. Zwei Jugendliche wurden mit einem Messer verletzt, ein erst 14-jähriger Junge erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Noch hat sich die Polizei nicht dazu geäußert, ob es um einen Konflikt zwischen zwei Jugendgruppen geht, oder ob es eher ein konkreter privater Streit einiger junger Männer war – momentan sieht es wohl eher nach Letzterem aus.
Jugendliche nutzen Parks in Corona-Zeiten, um sich zu treffen
Das ist allerdings auch nicht so entscheidend. Denn die Probleme in den Parks haben in den allermeisten Fällen nichts mit schwererer Kriminalität zu tun. Aus Polizeisicht geht es eher um Kleinigkeiten – um Lärm, Dreck, Müll sowie mitunter Drogendelikte und Vandalismus. Deshalb gilt der Reese-Park für die Polizei auch nicht als ein Brennpunkt. Auch Streetworker betonen, es gehe den Jugendlichen vor allem darum, sich zu treffen. Das ist nachvollziehbar. Gerade in Corona-Zeiten, in denen Klubs und Diskotheken seit bald einem Jahr geschlossen haben, auch die Arbeit in den Jugendzentren und in Vereinen ist massiv eingeschränkt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Seit Ende des ersten Lockdowns ist die Situation im Sheridan-Park komplett eskaliert und ich habe als Anwohner teilweise mehrmals in der Woche die Polizei gerufen, da jede Nacht bis spät nach Mitternacht die Jugendlichen sowohl unter der Woche, als auch am Wochenende, im Park unterwegs waren (am Basketball spielen, mit lauter Musik, am Feiern, ...).
Dieses Problem ist der Polizei (und vermutlich auch der Stadt) schon länger bekannt, es wurde nur nie wirklich etwas unternommen!!
Die Parks sind doch nicht das Problem. Oder ist irgendwo nachgewiesen, daß Parks eine hohe Infektionsrate induzieren? Kaum. Ich bin mir ziemlich sicher, daß im Freien kaum eine Ansteckung passiert. Ausnahme: Profifussballer mit legalisiertenenb Umarmungen nache jedem gelungenen 1m-Pass.
Hallo Wolfgang B.. Das Thema ist der Müll und mal nicht Corona. Gehen Sie bitte mal mit offenen Augen durch die Natur.
..... Sie werden erstaunt sein, was da so alles weggeschmissen wird. Sie können Tüten über Tüten mit Müll entsorgen.
Hat zwar nichts mit Corona zu tun......... ist aber trotzdem ein riesiges Problem!
@Heiukoi V.: Sie haben Recht. Ich bin JEDEN Tag unterwegs und das nicht nur im Stadtgebiet. Müll war und ist bvereits schon lange ein Problem. Vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden - ich habe ihn auch im Zusammen hang mit Corona gesehen.
Der Sheridan-Park und alle anderen Grünanlagen sind für alle da. Dazu müssen aus Respekt und Rücksichtnahme gegenüber den Mitmenschen gewisse Regeln eingehalten werden.
Mein Partner und ich entmüllen regelmäßig den Griesle-Park in Lechhausen. Auch auf unseren Spaziergängen in Richtung Firnhaberau nehmen wir immer wieder Müll mit. Der 'Erfolg' lässt sich sehen. Im Grießle-Park kann man im Moment spazieren gehen, ohne dass man ständig auf Müll und Unrat stößt.
Mit meinem Beitrag möchte ich nur aufzeigen, dass man mit relativ geringer 'Manpower' viel erreichen kann. Und nur auf die Stadt und das Ordnungsamt zu hoffen, wird das Problem nicht lösen. Es liegt, so denke ich, auch an uns Bürger, wie unsere Parks aussehen.
Noch besser ist es die Verursacher ad Hoc anzusprechen, sofern man leidensfähig und willig ist. Ich bitte Sie um Ihren Besuch am Kuhsee. Danke.