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Augsburg
31.07.2018

Lag die Bombe ein Jahr in diesem Erdhaufen?

Bauleiter Georg Krist vor dem Kieshaufen, in dem die Bombe am Samstag gefunden wurde. zuvor war der Erdhügel noch deutlich größer. Beim Abtransport wurde die Bombe gesichtet.
Foto: Silvio Wyszengrad

Bauleiter Georg Krist erzählt, was es mit dem Sprengkörper auf sich hat. Dass die Fliegerbombe entdeckt wurde, hat mit Arbeiten zu tun, die nur samstags gemacht werden.

Es war eine Nachricht, die Anwohner im Stadtteil Herrenbach und Rettungskräfte am Samstag in Atem hielt. Auf einem Baustellengelände an der Herrenbachstraße wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Es folgte eine groß angelegte Evakuierungsaktion, bei der 1200 Menschen ihre Wohnungen für mehrere Stunden verlassen mussten. Gegen 23.40 Uhr, also kurz vor Mitternacht, gab es Entwarnung. Nach fünf Stunden durften die Anwohner zurück in ihre Häuser und Wohnungen. Während der nächtlichen Bombenentschärfung war die Baustelle am Samstagabend weiträumig abgesperrt.

Anders sieht es am sonnigen Montagmittag aus. Bei Tageslicht gibt es einige neue spektakuläre Erkenntnisse zu der 225 Kilogramm schweren Bombe, die glücklicherweise kein Unheil anrichtete.

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