Lechfeld-Geschwader macht den Abflug
Riesiger Andrang beim letzten militärischen Appell der Einheit. 55 Jahre mit ruhmreichen Taten und tragischen Ereignissen finden ihr Ende.
Es war ein großer Aufmarsch wie immer bei wichtigen Ereignissen: Soldaten des Jagdbombergeschwaders 32, Zivilangestellte, Ehrenzug, Bundesmusikcorps, geladene Ehrengäste, viel „stillgestanden“-, viel „präsentiert“-, viel „rührt euch“-Kommandos. Doch eines war diesmal ganz anders als bei allen anderen Großereignissen des JaboG 32 in den vergangenen 55 Jahren des Bestehens: Am Ende der Zeremonie wurde die Truppenfahne vom letzten „Kommodore“ des Geschwaders, Oberstleutnant Thomas Dohler zusammen mit dem Kommandeur der 1. Luftwaffendivision, Generalmajor Robert Löwenstein, feierlich eingerollt und in eine schwarze Hülle geschoben.
Ruhmreiche Taten und tragische Ereignisse
Der symbolische Vorgang für das Ende des in den Reden immer wieder so extrem gelobten, kriegserprobten, hoch dekorierten und stolzen Geschwaders. Von „persönlicher Enttäuschung“, „Bedauern“ und „Wehmut“, von einem „schmerzhaften Tag“ sprach Löwenstein, von einer „Auflösung auf Raten“, von „ruhmreichen Taten“ und schließlich von „tragischen Ereignissen“, denn 22 Soldaten des Geschwaders verloren im Einsatz für das Vaterland ihr Leben.
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