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Augsburg
08.04.2016

Leser-Meinungen zur Theater-Sanierung: "Desaster verhindern"

Im Zuschauerraum sieht alles gut aus, doch hinter den Kulissen ist das Theater marode. 

Soll die Sanierung so schnell wie möglich beginnen? Sollen die Pläne nochmal überdacht werden? Wie verhalten sich Intendantin und Kritiker? Das schreiben Leser.

Seit neun Jahren ringen Stadt und Theater um eine Lösung für die Theatersanierung. Jetzt, da sie gefunden ist, wurde ein Bürgerbegehren gegen die Pläne gestartet. Unter den Lesern der Augsburger Allgemeinen ruft diese Aktion unterschiedliche Gefühle hervor. Vorherrschend in den Briefen ist aktuell die Unterstützung des Millionenprojekts.

„Armselig oder unattraktiv“

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.04.2016

Hierdeis ist sicher, dass das Bürgerbegehren zur Bücherei durchgefallen wäre, wenn man damals die Frage so formuliert hätte: „Sind Sie dafür, dass die Stadt Augsburg den Neubau der Stadtbibliothek trotz angespannter Haushaltslage über Neuverschuldung finanziert?“ Hinzu komme, dass die Stadt heute rund eine Million jährlich an Miete und Tilgung für die Stadtbücherei zahle.

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>> Stadttheater = 20 Stadtbibliotheken

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Nur um mal die Dimension klarzustellen!

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Die Stadtbücherei hat auch vom Neubau am neuen Standort profitiert. Ein 50 Mio Neubau für das Theater im inneren Ladehof wäre das im übertragenen Sinn.

08.04.2016

Die Formulierung "Ja Theater Nein Neuverschuldung!" zielt auf Dummenfang. Wer ein Stadttheater Augsburg erhalten will (nicht ein nicht einzuschätzendes Fragment eines solchen, wenn es denn überhaupt ohne irgendwelche Neuverschuldung dazu kommen könnte), der darf das Bürgerbegehren nicht unterschreiben. Äußerst bedenklich finde ich die Ermächtigung, zur Begründung der Zulässigkeit des Begehrens Änderungen vorzunehmen, soweit diese nicht den Kern des Antrags berühren. Die Entscheidung darüber treffen die Initiatoren. Auch wenn weitere Begründungen nicht meine Zustimmung finden - die Unterschrift ist erteilt. Was die Initiatoren dann daraus machen, entzieht sich meinem Einfluß.

08.04.2016


Die Überschrift Desaster verhindern könnte auch das Motto des Bürgerbegehrens sein.

Denn mal ehrlich: Auf was sich die Stadt da einlässt, das weiß doch im Moment keiner. Kann gutgehen - muss nicht. Die Gefahr droht bei diesem Projekt weniger von explodierenden Baukosten, da ein Puffer eingeplant worden ist, (wissen kann mans natürlich trotzdem nicht, Überraschungen sind immer möglich), als von der Ungewissheit hinsichtlich der Zinsentwicklung und der Einnahmenseite der Stadt.

Wir haben eine angespannte Haushaltslage und mussten Steuer erhöhen, obwohl wir uns in wirtschafltich prosperierenden Zeiten befinden. Seltsamerweise meint immer jeder, diese würden für immer anhalten, dabei ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass nach 7 guten Jahren, wieder 7 schlechte kommen. Vielleicht sind es auch acht oder neun, das ist nicht entscheidend.

Alle, die die langfristige Finanzierung mit der eines Häuslebauers vergleichen, übersehen dabei, dass der Häuslebauer das Risiko und ggf. die Einschränkungen im Lebensstil nur für sich und seine Familie eingeht. Im Fall Theatersanierung müssen aber alle Bürger für die Folgen gerade stehen. Wenn es in die Hose geht, hat die Stadt vllt. sogar Probleme ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen. Der Stadtrat nichts mehr zu entscheiden, nur noch Löcher zu stopfen.

Frau Votteler beispielsweise muss das dann gar nicht mehr kümmern, denn die wird schon zu Beginn der Sanierung nicht mehr in unserer schönen Stadt weilen. Das trifft auf manchen der Künstler zu, die jetzt so empört sind. Sie sehen nur ihr eigenes Interesse, nicht das große Ganze. Das ist hnen nicht zu verübeln, aber es muss erlaubt sein, darüber noch mal nachzudenken. Zu schauen, ob es nicht doch eine andere Lösung gibt.

Schließlich war das nun nach langen Jahren des Nichtstuns eine ziemliche Hauruckaktion.

08.04.2016


PS. Die überraschende Verschiebung des Beginns der Sanierungsmaßnahme fußend auf der noch überraschenderen Verlängerung der Ausnahmegenehmigung für die Brandschutzauflagen tun ein Übriges an dem aufgebauten Zeitdruck zu zweifeln.