Immobilienexperte: Druck auf Augsburger Wohnungsmarkt nimmt zu
Plus Der Quadratmeterpreis für eine Neubauwohnung in Augsburg liegt heute bei 6000 Euro. Trotz Corona bricht die Nachfrage nicht ein - auch im Umland nicht.
Ein Ende des Höhenflugs bei Immobilienpreisen und Mieten ist aus Sicht der Augsburger Immobilienwirtschaft trotz der Corona-Pandemie nicht absehbar. In den kommenden Monaten sei möglicherweise von einer vorübergehenden Stagnation bei Kaufpreisen auszugehen, heißt es im Immobilienmarktreport der Regio Augsburg Wirtschaft. Ebenso wie bei den Mieten rechne man allenfalls mit einem kurzfristigen Dämpfer, so Michael Thiede, Autor des Reports und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Real Estate Solutions. Er gibt auch eine Prognose für die Zukunft ab.
Man gehe in Augsburg weiter von steigenden Kauf- und Mietpreisen aus, wenngleich die Steigerungen womöglich nicht mehr so steil ausfallen, heißt es im Report, der von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Stadt Augsburg und den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg herausgegeben wird und sich vor allem an Investoren wendet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Folgt der Spur des Geldes!
Ich wiederhole mich leider- Ok - aber nur die It. Mafia legt jährlich 30 Milliarden im Rückzugsländle Deutschland an!
Haben die Immobilien-Haie etwas dagegen?
Hätte ich auch nicht bei den großzügigen "Trinkgeldern"?
Würde man das nachweisen kann unsere Justiz, mit Geld krimineller Herkunft alles damit Gekaufte konfiszieren.
Das gäbe doch günstige Sozialwohnungen?
... und dazu evtl. noch die Vermögen der "Hehler"? :-)
.
"Preise um die 6000 Euro Pro Quadratmeter sind in
Augsburg inzwischen üblich",
heißt es da unter dem Titelbild.
Warum nur "alte", die aktuelle Entwicklung verschlei-
ernde Durchschnittswerte?
Ungeschönte Marktrealität sind beim angesprochenen
derzeitigen Höhenflug der Immobilienpreise nunmehr
auch schon 7100 bis 7900 Euro (lt. Internetangebot
von gestern) für eine Zwei-Zimmer-Wohnung (mit etwa
50 bis 55 m2) ........
.
>> Auch die Sozialquote wird kritisch gesehen. Wie berichtet will die Stadt, dass bei größeren Wohnbauprojekten 30 Prozent der Wohnungen als geförderte Wohnungen errichtet werden. Damit will die Stadt bezahlbaren Wohnraum schaffen. Für die verbleibenden 70 Prozent der entstehenden Wohnungen, so Thiede, sei das aber mit Preissteigerungen verbunden. "Am Ende bezahlt nicht der Investor, sondern der, der den freien Wohnraum kauft." Dies habe dann zwangsläufig Auswirkungen auf die Mieten. <<
Ein prima System, um wegen der steigenden Mieten noch mehr Umverteilung zu fordern...
Da hilft ohne Vermögenshintergrund nur work-life-balance um unter der Einkommensgrenze für geförderten Wohnraum EOF Stufe III zu bleiben; mehr würde ohnehin nur von Steuer- und Sozialabgaben sowie der dann höheren Miete aufgefressen.