Leuchtturmprojekt unterstützt Mittelschüler bei der Berufswahl
Das Augsburger Modell für berufsorientierte Maßnahmen wird vom Freistaat als Leuchtturm-Projekt anerkannt und gefördert. Wie Schüler davon profitieren.
Vielen Schülern fällt der Übergang vom Schulalltag ins Berufsleben schwer. Gerade Augsburger Mittelschüler sind vor große Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, einen Ausbildungsberuf zu wählen, sich dafür zu bewerben und das Ziel konsequent zu verfolgen. Auf der anderen Seite bemängelt die Wirtschaft den hohen Facharbeitermangel. Seit Jahren bieten berufsorientierende Maßnahmen an den 14 Augsburger Mittelschulen den Schülern Unterstützung, um den Missstand zu ändern.
Dank der Fachkräfte konnten bislang pro Jahr zwischen 300 und 400 Schüler der Abschlussklassen in Ausbildungsverhältnisse vermittelt werden. Nun wurde die Maßnahme auf neue Beine gestellt: Unter dem Namen Berufsorientierung Augsburg (BOA) setzen Arbeitsagentur, Staatliches Schulamt und die Mittelschulen ab kommendem Schuljahr zusammen mit dem Freistaat dieses „Leuchtturm-Projekt“ um. Der bayerische Kultusminister Michael Piazolo kam am Montag zur Hans-Adlhoch-Mittelschule nach Pfersee, um mit den Kooperationspartnern die Bedeutung des Projekts zu unterstreichen. Leuchtturm-Projekte wären im regionalen Raum verortet und würden das normale Angebot der Mittelschulen erweitern. Die Staatsregierung stelle dafür allen Regierungsbezirken eigens Mittel zur Verfügung.
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