
Amors Pfeil trifft
Sibylla Rubens und Christoph Hammer intonieren Liebesfreud und Liebesleid
Es verschlug einem den Atem, so reich war die Fülle von Liedminiaturen, die Sibylla Rubens als versierte Lied- und Konzertsängerin und Christoph Hammer am Hammerklavier beim Liederabend „Liebe und Schmerz“ im Schaezlerpalais boten. Das europäische Umfeld Mozarts klang in deutscher, englischer, italienischer wie französischer Sprache auf, kleine Genrestücke rückten nahe, machten, um mit Mozart zu sprechen, Pläsier.
Als „freündstücke“ sah er selbst diese spontan geschriebenen Gelegenheits- und Gefälligkeitslieder an, Nebenprodukte, oft Bodensatz seiner Opern. Und so überraschte es nicht, kleine, oft dramatisch zugespitzte Alltagsszenen zu erleben; spritzig, gewitzt, pikant rückte dabei die Liebe in den Fokus. In zwei Blöcken lief das durchdachte Programm ab: Jeweils im Vorfeld kleinerer Komponisten gewannen Mozart und Haydn umso klareres Profil.
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