Einen Vorteil des Online-Handels, nämlich dass man die Sachen geliefert bekommt, kann künftig auch der Innenstadthandel verbuchen.
Es werden wohl wenige Kunden sein, die das Auto stehen lassen, weil sie keine Tüten mehr schleppen müssen. Der Anteil der Passanten, der das Auto nutzt, ist laut der städtischen Umfrage am Sinken, was wohl nur bedingt mit steigendem Umweltbewusstsein zu tun hat, sondern auch daran liegen könnte, dass weniger Passanten von Auswärts kommen. Für diese Kunden, die bevorzugt das Auto nutzen, stünde der Lieferdienst sowieso nicht zur Verfügung. Das Angebot ist eher als Baustein der Attraktivierung des Innenstadthandels zu sehen. Einen Vorteil des Online-Handels, nämlich dass man die Sachen geliefert bekommt, kann künftig auch der Innenstadthandel verbuchen.
Dass die Stadt die Kosten vorläufig in die Hand nimmt und der Service so händlerunabhängig angeboten werden kann, erhöht die Erfolgschancen. Beim vor sich hindümpelnden Rückvergütungssystem Mobilo, bei dem Kunden 50 Cent auf Parkgebühren oder AVV-Tickets erstattet bekommen, sind die unterschiedlichen Vorgaben in den Geschäften ein Hemmschuh. Zudem wurde der Mobilo bei einem Teil der Geschäfte nie offensiv beworben. Das sollte beim neuen Service besser klappen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hallo Frau Dreyer, danke für die Reaktion. Aber ein Beitrag dessen Inhalt sich erst darstellt wenn man einen anderen Beitrag hinter einer Paywall verweist, na ich weiß nicht. Natürlich wollen sie Geld verdienen und das Zeitungsgeschäft wird von Jahr zu Jahr schwieriger, aber fände es trotzdem logischer wenn man eine Folgebeitrag dann auch hinter die Paywall setzt. Oder eben kurz erläutert um was es geht und für mehr Information auf den Paywall-Artikel verlinkt.
Viele Grüße
Ich verstehe den Artikel nicht. Gibt es jetzt einen städtischen Lieferservice? Ist das nur ein Gedankenexperiment von ihnen?