Linke kritisieren Planungen für das Zeuna-Stärker-Areal
Stadtrat Otto Hutter vermutet, dass es sich kaum ein Oberhauser leisten können wird, dort zu wohnen. Er fordert Sozialwohnungen und weniger Parkplätze.
Linken-Stadtrat Otto Hutter kritisiert die Pläne der Stadt für das Zeuna-Stärker-Areal in Oberhausen. Die Miete für eine der 700 Wohnungen werde sich wohl kaum ein Oberhauser leisten können, vermutet Hutter. Auch die angepeilte Quote von 20 bis 30 Prozent gefördertem Wohnbau bringe wenig, weil diese Mieten zügig erhöht werden könnten und – unabhängig vom staatlichen Zuschuss – die Grundmiete schon recht hoch sein werde. „In der geplanten Bebauung mit mehrgeschossigen Tiefgaragen und Aufzügen ist davon auszugehen, dass alleine die Nebenkostenabrechnung ein teurer Spaß wird – von den Baukosten ganz zu schweigen“, so Hutter.
Seine Partei fordert an dieser Stelle Sozialwohnungen mit langfristig niedrigen Mieten. Es spräche auch nichts gegen einen Stellplatzschlüssel. „Arme Menschen besitzen in der Regel auch weniger Autos. So kann der Bau von Tiefgaragen unterbleiben und das gesparte Geld in niedrigere Mieten gesteckt werden“, so Hutter. (skro)
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Die Miete für eine der 700 Wohnungen werde sich wohl kaum ein Oberhauser leisten können, vermutet Hutter. <<
Wohnungen in Oberhausen für Menschen aus Oberhausen?
Das ist doch primitiv! Könnte ja glatt von der Afd kommen ;-)
Die neuen Bewohner kommen von woanders her und das wird der sozialen Struktur gut tun!