
Blick in eine düstere Zukunft

Mit dem Schriftsteller Thomas von Steinaecker eröffnete „Augsburg liest“ im Parktheater
Was für ein Leben: Sechs Menschen haben sich auf eine Berghütte gerettet, unten ist nach einer Katastrophe alles unbewohnbar, die Bevölkerung gestorben. Die verbliebenen sechs leben im Jahr elf nach dem Untergang in der Höhe unter traumhaften Bedingungen im ewigen Sommer. Aber das Wissen der früheren Menschheit kommt ihnen abhanden. Omi Anne kann noch die Blumen und Kräuter benennen. Eine düstere Welt beschreibt der Augsburger Autor Thomas von Steinaecker in seinem jüngsten Roman „Die Verteidigung des Paradieses“. Mit ihm begann die neue Reihe „Augsburg liest“ im Parktheater.
Erzähler im Roman ist der 15-jährige Heinz, der sich kaum an anderes in seinem Leben erinnern kann – außer an seinen Vater, den Weltraumfahrer. Draußen umkreist er die Erde, und eines Tages wird er ihn abholen, davon ist Heinz überzeugt. Das wird nötig, denn als sie endlich ins Schleusercamp am Rhein gelangen, brennen einigen die Sicherungen durch und sie wagen sich in das eisige Klima hinaus, bevor sie gerettet werden.
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