Lokführermangel bei der BRB: Vier Stunden von Augsburg nach Landsberg
Plus Krankmeldungen haben den Lokführermangel so verschärft, dass viele Züge ausfallen. Mancher Fahrgast musste eine Odyssee überstehen. Wann sich die Lage bessern könnte.
Christiane Pfohlmann fährt oft mit der Bahn und hat schon viel erlebt. Was ihr am Samstag passiert ist, macht sie aber immer noch fassungslos: Mehr als vier Stunden brauchte sie, um von Augsburg nach Hause nach Landsberg zu kommen. Die Bayerische Regiobahn (BRB) hatte am Wochenende wegen Personalmangels und Bauarbeiten den Zugverkehr auf der Teilstrecke eingestellt.
„Ich bin auf dem Heimweg von Stuttgart um 20.30 Uhr in Augsburg angekommen. Dann habe ich auf den Anschlusszug nach Landsberg gewartet. Der kam aber nicht, ebenso wenig wie irgendeine Durchsage wie es weitergeht.“ Also warteten Pfohlmann und andere Reisende auf den nächsten Zug. Auch dieser erschien zwar auf der Anzeigetafel, kam aber nicht. Und wieder gab es keine Info. Auch der Blick in die Handy-App der Deutschen Bahn – in der Störungen normalerweise angezeigt werden – brachte nichts.
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Was passiert mit älteren Fahrgästen? Nicht jeder hat ein Smartphone. Man soll nicht daher kommen und sagen, dann beschafft euch eines. Zur Pflicht für unsere Politiker gehört es, drauf zu schauen, schon wegen der Verpflichtung für eine funktionierende Verkehrsanbindung, schnellstens eine Lösung zu finden. Da wird geschaut, dass es Elektroroller gibt, aber eine vernümftige Zuganbindung bekommt keiner auf die Reihe. Weg mit den europaweiten Ausschreibungen, sonst landet alles noch im Chaos. Nicht immer der billigste Anbieter ist auch der beste.