Mädels oben, Jungs unten
Die Iron Maidens sind eine Frauenband aus Los Angeles. Ihre Vorbilder sind Männer, ihr Publikum auch
„Iron Maidens“? Nun, „Iron Maiden“ kennt man ja. Eine der besten Heavy Metal Bands auf diesem Erdball. Aber „Maidens“? Das ist eine fünfköpfige Frauenband aus Los Angeles, die bei ihren Konzerten ausschließlich Songs von Iron Maiden auf der Bühne covert. Kommen dafür Leute ins Spectrum? 20, vielleicht 100, höchstens 150. Doch für Pessimisten ist am Dienstagabend kein Platz. Die Menschen drängen in den Club. Als weit über 500 da sind, muss schließlich noch das Obergeschoss geöffnet werden. Ungefähr 700 Menschen quetschen sich in die Location. Allerdings sind beim Mädelsabend fast ausschließlich Jungs unter den Zuschauern.
Nach und nach wird schließlich klar warum auf der Facebook-Seite der fünf Frauen eine Million „Gefällt mir“ geklickt wurde. Dabei kommt Sängerin Kirsten Rosenberg, die ein bisschen an die frühere „Beat-Club“-Moderatorin Uschi Nerke erinnert, erst ein bisschen später richtig auf Touren. Die Heldin des Abend ist ohnehin die Gitarristin Nita Strauß. Blonder als die Polizei erlaubt, steht sie lässig, grinsend mit einem ärmellosen Jeansjäckchen auf der Bühne und macht einen höllisch guten Job. Kein Wunder, dass die Dame schon einmal von Alice Cooper für seine Tournee verpflichtet wurde. Auch von der anderen Gitarristin Courtney Cox könnte sich manch ein Rock-Held des männlichen Geschlechts eine Scheibe abschneiden.
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