Mann feuert mit Gaspistole auf Polizisten - fühlte er sich bedroht?
Plus Ein Routineeinsatz in Augsburg ist Mitte September eskaliert. Ein Bewohner feuerte mit einer Schreckschusswaffe. Er sagt, er habe den Mann nicht als Polizisten erkannt.
Ein Routineeinsatz in einem Mietshaus in Oberhausen ist Mitte September eskaliert. Als zwei Polizisten wegen einer Ruhestörung an einer Wohnungstür klingelten, öffnete der Bewohner und feuerte einem der Beamten sofort mit einer Gaspistole ins Gesicht. Der 40-jährige Schütze sitzt seitdem in Untersuchungshaft. War es ein bewusster Angriff auf einen Polizisten? Nach Informationen unserer Redaktion gibt der Mann an, ihm sei nicht klar gewesen, dass er auf einen Polizeibeamten schießt. Er habe zuvor durch den Türspion geschaut und den Mann, den er sah, nicht als Polizist erkannt. Im Gegenteil: Er habe sich bedroht gefühlt.
Das Erscheinungsbild des Beamten soll bei der Verwechslung eine Rolle gespielt haben. Der 33-jährige Polizist trug einen fülligen Bart und die Haare sehr kurz. Der 40-Jährige sagt, durch den Türspion vor allem das Gesicht des Mannes gesehen und die blaue Uniform nicht erkannt zu haben. Weil er Angst gehabt habe, habe er seine Schreckschusswaffe genommen, sie abgefeuert und schnell wieder die Tür geschlossen.
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