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In der neuen Zoo-Voliere kamen mehrere Vögel zu Tode - unter anderem eine Inka-Seeschwalbe.
Foto: Anne Wall
Die neue Vogel-Voliere im Zoo wird später eröffnet als geplant: Ein Marder oder ein Wiesel hat mehrere Vögel gefressen. Das soll künftig verhindertw erden.
Von Eva Maria Knab
Die Eröffnung der neuen Voliere für Watvögel im Zoo verzögert sich. Mehrere Vögel kamen zu Tode, nachdem sie gerade erst eingesetzt worden waren. Wie Zoochefin Barbara Jantschke mitteilte, waren die Vögel in der der Voliere den ersten Tag ins Freie gelassen worden, als sich in der Nacht ein Marder oder ein Wiesel Zugang verschaffte. Drei Kampfläufer, ein Brachvogel, eine Inka-Seeschwalbe und ein Diamantfasan starben. Daraufhin mussten die Vögel wieder in den Innenraum gebracht werden. Die Stelle, an der das Wiesel oder der Marder vermutlich eingedrungen ist, wurde mit einem großen Stein abgedichtet. Sicherheitshalber wird die Anlage in den nächsten Tagen komplett mit einem Stromzaun umgeben, um räuberischen Tieren den Zugang zu verwehren. Wenn der Stromzaun steht, soll es noch zwei Wochen dauern, bis die neue Voliere eröffnet wird, sagt Jantschke. Die Anlage ist für Besucher begehbar. (eva)
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