Margarete Heinrich: "Ich merkte, wer meine wahren Freunde sind"
Einfach wegstecken kann Margarete Heinrich die Niederlage bei den Landtagswahlen nicht. Die SPD-Fraktionsvorsitzende spricht über Enttäuschungen und Zuspruch.
Auf die Frage, wie es ihr jetzt geht, zittert ihre Stimme für einen sehr kurzen Moment. Zwar hat der Alltag Margarete Heinrich längst wieder. Doch im Gespräch über ihr schlechtes Wahlergebnis bei den Bayerischen Landtagswahlen zeigt sich: die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion hat ihre Enttäuschung noch nicht ganz überwunden.
„Es braucht noch etwas, bis ich mich sortiert habe“, bestätigt die 53-Jährige. Rund vier Wochen sind seit den Landtagswahlen vergangen. Die SPD hatte hohe Stimmenverluste eingefahren. Margarete Heinrich, auf Listenplatz 6 der schwäbischen SPD, hatte letztendlich keine Chance auf einen Sitz im Landtag. Stattdessen führt sie jetzt weiter die SPD-Stadtratsfraktion an. „Klar war es am Anfang wie ein Spießrutenlauf für mich“, versucht Heinrich ihre ersten Auftritte als Kommunalpolitikerin nach der Wahl zu erklären. „Aber man darf sich nicht herunterziehen lassen, dass man persönlich versagt hätte. Ich bin Opfer des derzeitigen Gesamtbildes geworden.“
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