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Maria Ward: Sülze und Essiggurken für Gäste aus Kenia

Maria Ward

Sülze und Essiggurken für Gäste aus Kenia

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    Die kenianische Schülergruppe hält die Lehrerinnen (vorne links) Renate Braun und Mary Chelule auf Trab. Sie tauchen in das Augsburger Leben ein.
    Die kenianische Schülergruppe hält die Lehrerinnen (vorne links) Renate Braun und Mary Chelule auf Trab. Sie tauchen in das Augsburger Leben ein. Foto: Foto: Annette Zoepf

    Sieben afrikanische Schüler und eine Lehrerin probieren derzeit in Augsburg Brotzeit mit Sülze und Essiggurke, erleben Gedränge in der Straßenbahn und drücken die Schulbank. Das Maria-Ward-Gymnasium hat knapp zwei Wochen Besuch aus Kenia. Die Initiative „Pro Kapsogo“ von Klaus Schwenk, Betreiber der Zoogaststätte, und Joshua Kandie aus Kenia ermöglichen das Projekt.

    Die Jugendlichen – sechs Mädchen und ein Junge zwischen 16 und 18 Jahren – kommen aus dem Nordwesten von Kenia und sind zum ersten Mal in Deutschland. In ihrer Heimat lernen sie Deutsch. „Ziel ist, dass sie neben der Sprache auch deutsche Kultur und Lebensgewohnheiten erleben“, sagt Klaus Schwenk. Noch bis 14. Oktober sind sie zu Gast und unternehmen auch Ausflüge in die Region, gehen aus. Schülerinnen aus dem Maria-Ward-Gymnasium kümmern sich als Patinnen um sie.

    Alle Beteiligten sind begeistert und wünschen eine Weiterführung des Projektes, so Schwenk. Er selbst startet Ende Oktober mit weiteren Unterstützern zum Gegenbesuch. Seine Initiative hat im Nordwesten Kenias eine Schule bauen lassen und versorgt weitere Schulen durch Ausstattung wie Bücher oder auch Sportgeräte, die Schenk auf seiner Reise verteilen will. juni

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