Markierungen in Pferseer Unterführung sollen Radler bremsen
Auch am Roten Tor sind Fahrradfahrer teils so schnell unterwegs, dass es gefährlich wird. Verbesserungen für Radler gibt es nahe des Hauptbahnhofs.
Die Stadt will Fahrradfahrer, die auf dem für sie freigegebenen Gehweg in der Pferseer Unterführung unterwegs sind, mit Bodenmarkierungen mit der Aufschrift „Bitte Schritttempo“ am Boden etwas ausbremsen. Grundsätzlich ist der Gehweg für Fahrradfahrer freigegeben, allerdings dürfen diese dort nur Schrittgeschwindigkeit fahren.
Wie die Stadt im Tunnel Fußgänger vor Radfahrern schützen will
Praktisch hält sich kein Fahrradfahrer daran, viele sind auf den Tunnelfußwegen mit Tempo 20 und mehr unterwegs, seit die Gehwege vor sechs Jahren für Fahrradfahrer freigegeben wurden. Die Stadt hatte sich damals zu diesem Schritt entschlossen, um das Nadelöhr für Radler zu entschärfen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man hätte wie in München Pasing einen Fahrradtunnel unter dem Bahnhof bauen sollen, das ist leider verpennt worden.
Das Scheitern von "Fahrrad frei" auf Gehwegen wird noch deutlicher.
Vorallem es wird nicht besser! Die Tram ist überhaupt kein Faktor an dieser Stelle; es wird nicht besser wenn die ihren eigenen Tunnel hat. Es stimmt die Verkehrsführung zwischen Auto, Fahrrad und Fußgänger nicht.
Ein Fahrrad ist ein Verkehrsmittel. Das gehört auf die Strasse und nicht auf den Fußgängerweg. Und wenn man als Radler den Mindestabstand zum Straßenrand einhält, ist es auch in der Pferseer Unterführung nicht gefährlich.