Massiver Polizeieinsatz verhindert Übergriffe
Dank eines massiven Polizei-Einsatzes ist am Samstag ein Aufmarsch von 110 Rechtsextremisten in der Augsburger Innenstadt ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Die meisten Teilnehmer kamen von außerhalb, reisten mit Bus und Zug an. Über 500 Polizeibeamte verhinderten gewalttätige Auseinandersetzungen mit den 300 Gegendemonstranten aus dem linken Lager.
Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres (siehe Info-Kasten) war Augsburg Schauplatz einer Demonstration des rechten Lagers. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangen Veranstaltungen gab es am Samstag keine organisierte Gegenkundgebung der Stadt. Bürgermeister Klaus Kirchner (SPD) hatte dies damit begründet, dass man die Aufmerksamkeit niedrig halten wolle: "Andernfalls würde man den Aufmarsch indirekt bloß aufwerten."
Wahrgenommen wurde die Demonstration dennoch. Dies lag allein schon an der rund fünf Kilometer langen Wegstrecke, die vom Prinzregentenplatz über den Leonhardsberg, das Vogeltor, die Maximilianstraße, den Königsplatz, die Rosenaustraße bis zum Hauptbahnhof führte. Unter anderem fanden am Herkulesbrunnen und am Kö Zwischenkundgebungen statt.
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