Maulkorb für Friedens-Studenten?
An der Universität fetzen sich eine Studentengruppe und ein Dekan. Anlass ist die Debatte über Rüstungsforschung. Die Unipräsidentin taucht beim Thema „Zivilklausel“ ab
Es geht um militärische Drohnen, Sprengstoffe, Kampfanzüge für Soldaten und vieles mehr. Wie im November bekannt wurde, bekommen zahlreiche deutsche und bayerische Hochschulen Forschungsmittel in Millionenhöhe aus der Rüstungsindustrie. Seither ist die Debatte neu entbrannt, ob sich Universitäten über eine „Zivilklausel“ selbst zu friedlicher Forschung verpflichten sollen. An der Uni Augsburg sorgt sie aktuell für mächtigen Ärger.
Einer der Kontrahenten ist eine kleine studentische Gruppe. Die „Initiative Friedliche Uni Augsburg“ will die Diskussion über eine Zivilklausel in der Grundordnung der Universität voranbringen. Doch nun fühlt sie sich ausgebremst. In einem offenen Brief an die Unipräsidentin beklagen die Studenten massive Angriffe an der Philologisch-Historischen Fakultät. Präsidentin Sabine Doering-Manteuffel halten sie vor, sie sei trotz mehrerer Anfragen seit über einem Jahr nicht zu sprechen.
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