In Augsburg werden Medikamente knapp - Coronavirus könnte Lage verschärfen
Apotheken haben Probleme, Arzneimittel zu besorgen. Von einem bedrohlichen Engpass wollen sie nicht sprechen, doch das Coronavirus könnte die Lage verschärfen.
"Apothekenhopping" nennt Apotheker Markus Manhardt das Problem. Doch hinter dem lustig klingenden Namen steckt ein ernster Hintergrund: Immer mehr Menschen müssen von Apotheke zu Apotheke gehen, weil bestimmte Medikamente in ihrer Stammapotheke nicht mehr verfügbar sind. Im schlimmsten Fall müssen Patienten sogar auf andere Medikamente umsteigen. Gesundheitsminister Jens Spahn warnte diese Woche. Europa lebe derzeit nur noch von den Vorräten. Auch Augsburger Apotheken, vor allem die der Uniklinik, stellt dies vor Herausforderungen.
Das Problem bestehe bereits seit ein bis zwei Jahren, erzählt Markus Manhardt von der Easy-Apotheke in der Innenstadt. "Es hat sich im letzten Dreivierteljahr jedoch erheblich verschlimmert." Viele Medikamente seien aktuell nicht lieferbar, obwohl die Apotheken sie normalerweise vorrätig halten. Darunter seien Klassiker wie das Schmerzmittel Ibuprofen, Blutdrucksenker, oder bestimmte Antibiotika. Aber auch Metformin, ein Diabetesmedikament, könne Manhardt gerade nicht bestellen.
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