Mehr Aggression auf dem Augsburger Plärrer
Stadt, Schausteller, Polizei und Rotes Kreuz haben eine offizielle Zwischenbilanz zum Plärrer gezogen. Ergebnis: Bis jetzt gibt es mehr als doppelt so viele Körperverletzungen, die Aggression nimmt zu.
Stadt, Schausteller, Polizei und Rotes Kreuz haben am Donnerstag eine offizielle Zwischenbilanz zum Plärrer gezogen. Bis zum Dienstag verzeichnete die Polizei 24 Körperverletzungen auf dem Volksfest, wobei die Pfefferspray-Attacke im Binswanger/Kempter-Zelt mit etlichen Betroffenen als ein Fall gezählt wird. Vor einem Jahr waren es insgesamt fünf derartige Delikte, auf dem Herbstplärrer waren es zehn.
"Wir stellen eine gewisse Aggressivität fest", so Lothar Roser, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Mitte, die die Plärrerwache besetzt. Die Gründe dafür seien unklar, teils spiele Alkohol eine Rolle. Auch das Rote Kreuz hat mit 63 Einsätzen in der ersten Woche rund zehn Prozent mehr zu tun gehabt als im vergangenen Jahr. Alkohol spiele dabei aber nicht die größte Rolle. "Es sind vor allem Herz-Kreislauf-Geschichten", so Werner Chodora vom BRK. Allerdings stellen auch die Helfer eine gestiegene Aggressivität fest. "Bei einem Einsatz, wenn man schnell durch eine Menschenmenge muss, kann es schon mal sein, dass man hört, man soll doch außenrum gehen", so Chodora.
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