Mit dem Bauboom wächst der Druck auf alte Gebäude. Die Stadt muss noch aktiver für Erhalt sorgen.
Wechseln wir mal kurz die Perspektive: Was schauen sich Städtetouristen an, wenn sie Paris, Barcelona, München oder Augsburg besuchen? Höchstwahrscheinlich typische historische Gebäude. Denn die stehen weithin sichtbar für Stadtgeschichte.
Baudenkmäler sind aber nicht nur für Besucher interessant und unverwechselbar. Auch Einheimischen fühlen sich in einem Umfeld mit historischen Gebäuden häufig besonders wohl. Wie wäre es sonst zu erklären, dass die Augsburger Altstadt oder die historischen Wohnviertel besonders beliebte Adressen sind? Ähnliches gilt für Neubaugebiete, in denen Reste alter Bauten erhalten geblieben sind. Ein Beispiel dafür ist das Wohnquartier in der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) im Textilviertel. Dort sind Neuzuzügler bereit, weit über 6000 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung hinzublättern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Doch gerade wenn Bauträger im Spiel sind, ist der Druck besonders groß, mit Sanierungen möglichst viel Geld zu machen. <<
Der Druck auf die Preise ist doch immer gleich groß, ob nun privater oder öffentlicher Bauherr. Auch Genossenschaften müssen auf jeden Euro achten, wenn am Ende bezahlbare Mieten stehen sollen.
Zum Spaß könnte linksgrüne Politik mal Bauträgerei für 5 Jahre verbieten. Es wäre sicher unterhaltsam...