Menorca - Ein Besuch bei der „steinreichen“ Unbekannten
Der größte Schatz der Balearen-Insel ist die Natur. Vielleicht ist der fehlende Massentourismus gar nicht so schlecht.
Links, rechts, links, rechts: Ist doch eigentlich ganz einfach für die Vorderfrau und den Hintermann: Wenn die Paddel auf derselben Seite des Kajaks gleichzeitig eingetaucht, lange nach hinten gezogen werden und die Paddelblätter möglichst viel Meerwasser verdrängen, dann geht es prima voran. Eigentlich. Manchmal gerät die Besatzung, die sich mit dem Boot nahe der türkisfarbenen Wasseroberfläche nach vorne bewegt, aus dem Takt. Dann passt die Geschwindigkeit nicht mehr – und auch die Richtung muss zuweilen korrigiert werden. Jedenfalls sollte das ovalförmige Kajak den vehältnismäßig niedrigen Wellen nicht die Breitseite bieten. Sonst reichen selbst diese aus, um die fleißigen Ruderer aus dem Gleichgewicht zu bringen und ins Wasser zu kippen. Der Wind, der einem leicht ins Gesicht bläst, erweist sich als kleiner Widerstand, der den Eifer der Kajak-Gruppe an der Südküste Menorcas ein wenig abbremst – zumindest auf der Hinfahrt vom Familienferienort Cala Galdana aus in Richtung Osten.
Dennoch ist die Mühe auf dem Meer nicht übermäßig groß. Und sie wird vielfach entschädigt. Mehrere Höhlen, die vom Land aus nicht zu erkennen sind, zeigen unter den steil abfallenden Felsen ihre Öffnungen. Es ist wie eine Einladung, sie zu befahren – verbunden mit der fantasievollen Vorstellung, in diesen Sekunden ein Entdecker zu sein.
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