Merkel-Kritiker: An der CSU-Basis gibt es nach wie vor Unmut
Die Auftritte von Rainer Wendt und Hans-Georg Maaßen sorgen in der Augsburger CSU für Aufsehen. Ärger gibt es in der Partei aber nur wegen einem der Redner.
Offiziell herrscht Frieden zwischen den Schwesterparteien CSU und CDU. Kritik an Angela Merkel und deren Politik der offenen Grenzen während der Flüchtlingskrise ist aus der Führung der CSU fast keine mehr zu hören. An der Basis sieht das etwas anders aus. Hier gibt es nach wie vor Unmut, auch in Augsburg. Derzeit ist das besonders zu spüren. Es sind die Tage der prominenten Merkel-Kritiker bei der CSU.
Rainer Wendt entspricht nicht dem Bild des Hardliners
In einem Saal des Hotels Alpenhof in Oberhausen haben sich an einem Oktoberabend rund 40 Besucher versammelt, die den Polizeigewerkschafter Rainer Wendt hören wollen. Wendt ist Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft und Buchautor. Seine Buchtitel klingen nach Großalarm. „Deutschland in Gefahr: Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt“ und „Deutschland wird abgehängt. Ein Lagebericht“. Eingeladen hat ihn der regionale Arbeitskreis für Sicherheit und Polizei in der CSU. Den Vorsitz führt der Augsburger CSU-Stadtrat Peter Schwab, Polizeibeamter bei der Autobahnpolizei. Schwab bezeichnet sich als Fan des Polizeigewerkschafters – und nennt Rainer Wendt sein Vorbild.
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