Messe-Chef Gerhard Reiter geht - Programm geht aber weiter
Stadt und Messeleitung trennen sich einvernehmlich. Reiter sucht eine neue Herausforderung. Wie die Nachfolge geregelt wird.
Das Jahr 2019 beschert der Messe Augsburg eine neue Halle. Das 23,5 Millionen-Euro-Projekt war immer wieder von Messe-Chef Gerhard Reiter eingefordert worden, um den Messestandort im Wettbewerb konkurrenzfähig zu halten. Reiter selbst wird bei der Einweihung im Oktober aber nicht mehr in Augsburg tätig sein. Die Wege von Reiter und der Messe GmbH trennen sich schon bald.
Reiter, der im Jahr 2009 als Verantwortlicher für die Messe-Geschäftsführung geholt worden war, sucht eine neue berufliche Herausforderung. Es gibt daher einen Auflösungsvertrag mit seinem bisherigen Arbeitgeber. Reiters Tätigkeit endet Ende März 2019. Dies gab am Donnerstagabend die Stadt offiziell bekannt. Sie ist gemeinsam mit den Nachbarlandkreisen, dem Bezirk Schwaben und den Wirtschaftskammern Gesellschafter der Messe. Reiter wird zum 1. April 2019 Geschäftsführer eines städtischen Beteiligungsunternehmens im südwestdeutschen Raum. Dieser beruflichen Entwicklung möchte die Gesellschafterversammlung der Messe Augsburg nicht im Wege stehen, heißt es.
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