Messerattacke von Oberhausen: Tumult im Gerichtssaal
Im Prozess um die Messerattacke vom Oberhauser Bahnhof hat es tumultartige Szenen im Gerichtssaal gegeben. Die Wachtmeister mussten den Angeklagten bändigen.
Mehrere Wachtmeister mussten zupacken, um den Angeklagten zu bändigen: Im Prozess um die Messerattacke vom Oberhauser Bahnhof gab es am Dienstag tumultartige Szenen im Gerichtssaal. Der wegen versuchten Mordes angeklagte Eugen S., 37, benahm sich in der Verhandlung daneben. Er sang vor sich hin, beleidigte anwesende Beamte und weigerte sich, sich zu setzen. Als der Vorsitzende Richter Christoph Wiesner ihn deshalb vorübergehend des Saales verwies, mussten ihn mehrere Justizbeamte wegzerren – und später wieder mit Gewalt in den Sitzungssaal führen.
Erst am Nachmittag beruhigte sich der an Händen und Füßen gefesselte Angeklagte wieder. Er störte aber weiterhin durch Zwischenrufe. Eugen S. soll laut Staatsanwaltschaft zusammen mit dem ebenfalls angeklagten Sergey G., 40, im Mai vorigen Jahres einen 35-jährigen Mann auf dem Oberhauser Bahnhofsvorplatz beinahe getötet haben. Den Ermittlungen zufolge hielt S. das Opfer fest, während G. mindestens zwölf Mal zustach. Der Hintergrund der Bluttat soll ein Streit im Drogenmilieu, dem alle drei Beteiligten angehören, gewesen sein.
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