Messerschmitt-Serie: Nach dem Krieg pausierte der Flugzeugbau
Plus Spezialkommandos der Amerikaner spürten versteckte Produktionsstätten auf. Heute gibt es im Großraum Augsburg 20.000 Beschäftigte in der Luft- und Raumfahrt.
Das Kriegsende im Mai 1945 beendete den Flugzeugbau in Deutschland für zehn Jahre. Nach dem Einmarsch spürten Spezialkommandos der Amerikaner versteckte Produktionsstätten auf. Nach der Besetzung von Oberammergau am 30. April 1945 waren sie erstaunt, was sie dort vorfanden. Das Entwicklungsteam der Messerschmitt AG war im Oktober 1943 in die „Oberbayerische Forschungsanstalt“ in Oberammergau verlegt worden. Unter diesem Tarnnamen waren kriegswichtige Abteilungen mehrerer Rüstungsfirmen in dem Passionsspielort untergekommen.
Messerschmitt-Ingenieure entwickelten schnelles Jagdflugzeug
In den Messerschmitt-Büros fielen den Amerikanern die Pläne für das Hochgeschwindigkeitsflugzeug P1101 in die Hände. Ingenieure der Messerschmitt AG entwickelten hier ein kleines, rund 1000 Stundenkilometer schnelles einsitziges Jagdflugzeug mit keulenförmigem Rumpf, Strahltriebwerk und schwenkbaren Pfeilflügeln. P 1101 war im Mai 1945 auf dem Papier das technologisch fortschrittlichste Flugzeug der Welt. Es bekam nie eine „Me“-Bezeichnung, da es über das Projektstadium nicht hinauskam.
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