Millionenschaden: Kann der Caritas-Brandstifter noch gefasst werden?
Vor zehn Monaten zerstörte ein Brandstifter das Sozialzentrum der Augsburger Caritas. Ermittlungen gegen einen Ex-Mitarbeiter, der sogar kurz in Haft saß, wurden nun eingestellt.
Das Feuer brach an einem Sonntagabend im Juli aus, es zerstörte das Sozialzentrum der Caritas in Augsburg komplett. Zehn Monate nach dem Großbrand sind die Ermittler der Kripo noch immer überzeugt davon, dass der verheerende Großbrand das Werk eines Brandstifters war. Allerdings schwindet die Hoffnung, den Täter zu überführen. Gegen einen Verdächtigen, der im vergangenen Sommer sogar kurzzeitig in Untersuchungshaft saß, ist das Verfahren jetzt eingestellt worden.
Zwei Wochen nach dem Caritas-Brand wurde ein 28-Jähriger verhaftet
Die Kriminalpolizei hatte nach dem Brand eine elfköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet. Als zwei Wochen nach der Tat ein 28-jähriger Mann verhaftet wurde, schien der Fall geklärt zu sein. Die Ermittler gingen davon aus, dass der 28-Jährige von Rachegedanken getrieben worden ist. Er hatte längere Zeit im Möbellager des Sozialzentrums gearbeitet und soll sauer gewesen sein, als sein Vertrag nicht mehr verlängert wurde. Allerdings blieb der Mann nicht lange in Untersuchungshaft. Nach rund einer Woche wurde er wieder freigelassen. Nach Informationen unserer Redaktion konnte ein Augenzeuge, der beim Ausbruch des Feuers einen verdächtigen Mann am Caritas-Gebäude gesehen hatte, den 28-Jährigen nicht wiedererkennen.
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