Minister Gerd Müller: "Leichtathletik-WM zeigt, welcher Irrsinn möglich ist"
Exklusiv Bundesentwicklungsminister Gerd Müller warnt beim Jahresempfang des Augsburger Bistums vor der drohenden Apokalypse.
Die Sorge um die Erde, um die „Eine Welt“ war das Thema beim Jahresempfang des Bistums im Ulrichshaus. Und obwohl noch von Konrad Zdarsa – dem im Juli aus Altersgründen zurückgetretenen Augsburger Bischof – vorbereitet, hätte das Thema am Montagabend kaum aktueller sein können: An einem Tag, an dem bundesweit über den Entwurf des Klimaschutzgesetzes der Großen Koalition und die Proteste der Klimaaktivisten von Extinction Rebellion diskutiert wurde – genauso wie über die Pläne von CSU-Bundesinnenminister Horst Seehofer, 25 Prozent der im Mittelmeer geretteten Bootsflüchtlinge aufzunehmen.
Es ging also, auf „Katholisch“ gesagt, um die Schöpfung. Und es ging um das „C“ für „christlich“ im Namen der CSU. Denn den Festvortrag mit dem Titel „Eine Welt – Unsere Verantwortung“ hielt vor rund 300 geladenen Gästen aus allen gesellschaftlichen Bereichen CSU-Bundesentwicklungsminister Gerd Müller.
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