
Mit 73 ging sie noch auf Weltreise
"Der 100. Geburtstag ist doch kein Grund, Ramba-Zamba zu machen," meint Marianne Isernhagen. Sie muss es wissen, denn morgen vor 100 Jahren wurde sie geboren. Als sie von der Stadt nach einem Bürgermeister-Geburtstagsbesuch gefragt wurde, hat sie in dem Brief "Nein" angekreuzt.. Sie ist froh, dass man das selbst entscheiden kann. Früher sei der Bürgermeister ohne zu fragen mit einer großen Gefolgschaft erschienen. Nein, sie genießt den Tag lieber mit ihrer Familie.
Ihre einzige Tochter, Inka von Hagen, lebt auch in Augsburg. "Nur Frauen sind wir, toll nicht?", sagt sie und freut sich, dass dieses Wochenende vier Generationen zusammenkommen. Die Enkelin von Marianne Isernhagen, Merve Stainer, und deren Töchter Antonia und Olivia, kamen für den 100. Geburtstag extra aus London an den Lech.
Wie sie so alt geworden ist, weiß Marianne Isernhagen auch nicht. Sie habe nichts dafür getan und nicht geplant 100 zu werden. "Vielleicht hat die Arbeit mich fit gehalten", vermutet sie. Bis sie 80 Jahre alt war, hat sie noch bei der Bank gearbeitet. Insgesamt 40 Jahre ihres Lebens. Sie war Filialleiterin, hat ein Haus gebaut und besaß zwischendurch zehn Jahre lang einen Wolleladen.
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