Mit Kindern über den Tod reden
Kriegshaber "Kocht der liebe Gott auch Maultaschensuppe?", fragt die dreijährige Carolin ihre Mutter Sabine. Vor acht Wochen brachte diese ihr sechs Monate altes Kind tot zur Welt. Carolin verlor ihre Schwester, ohne sie je gesehen zu haben, und fing an, Fragen zu stellen.
Sabine sitzt mit acht anderen Zuhörerinnen im Halbkreis um eine Osterkerze und ein symbolisches Grab. Im katholischen Thaddäus-Zentrum in Cramerton wollen sie mit Hilfe von Pastoralreferent Dieter Gruber Strategien finden, mit solchen unschuldigen Kinderfragen umzugehen. Auf viele dieser Fragen gibt es keine Antworten, schon gar keine einfachen. "Es ist uns Erwachsenen unangenehm, über den Tod zu reden", sagt Gruber. Die Fragen der Kinder ließen aber keine Wahl, so der Pastoralreferent. "Deswegen müssen wir es lernen."
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen sammelte Gruber zunächst oft gestellte Kinderfragen zum Thema Tod. "Wo ist der Opa jetzt?", "Muss ich jetzt traurig sein?" oder "Was ist das - Tod?".
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