Mit Maske im Kreißsaal: Wie Corona Geburten in Augsburg verändert
Plus Auch in den Geburtskliniken in Augsburg gibt es aufgrund der Corona-Krise Einschränkungen – für Mütter, Väter und das Personal. Gibt es 2021 einen Baby-Boom?
Im Schnitt wird im Josefinum etwa alle zweieinhalb Stunden ein Kind zur Welt gebracht, das Krankenhaus im Stadtteil Oberhausen ist eine der größten Geburtskliniken Bayerns. Bei vielen der 3560 Geburten im Corona-Jahr 2020 im Josefinum war für Mütter und Väter allerdings manches anders, als es im Normalfall gewesen wäre. Corona-Einschränkungen bestehen auch in Bayerns Geburtskliniken. Wer aktuell ein Kind erwartet, sollte sich daher frühzeitig informieren, welche Regeln und Schutzmaßnahmen in den Augsburger Krankenhäusern gelten.
Im Josefinum etwa gibt es, wie in anderen Krankenhäusern auch, bereits beim Eintritt ein spezielles Hygiene-Konzept, um Patienten und Mitarbeiter vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Für Mitarbeiter, Patienten und Besucher besteht eine generelle Maskenpflicht im Krankenhaus – und damit auch für werdende Väter und Mütter. Ausnahme: "Die Patientin darf in der aktiven Phase der Geburt im Kreißsaal die Maske abnehmen", sagt Dr. Roman Steierl, Chefarzt der Frauenklinik. Väter dürfen während der Geburt dabei sein, für die Zeit danach allerdings gibt es für sie Einschränkungen. Familienzimmer, in denen die jungen Familien nach der Entbindung unter sich sind, gibt es derzeit coronabedingt nicht. Seit dem zweiten Lockdown würden, wie bereits auch beim ersten Lockdown im Frühjahr, keine solchen Zimmer angeboten, sagt Steierl. Zwischen diesen beiden Phasen massiver Einschränkungen gab es Familienzimmer. "Mit der Wiedereröffnung werden wir bis zum Ende des zweiten Lockdowns warten."
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