Mit dem Burkini ins Freibad?
Bademode In der Nähe von Regensburg ist der muslimische Schwimmanzug in einem Hallenbad verboten. Das löst Diskussionen aus. Jedoch nicht im Wittelsbacher Land
Aichach-Friedberg Ein Schwimmbad ist ein freizügiger Ort, viel Textil gibt es hier nicht. Nur mit Badehose bekleidet ziehen Männer im Wasser ihre Bahnen, Frauen tragen dabei einen Badeanzug oder Bikini. Für die Meisten ein gewohnter Anblick. Doch für muslimische Frauen stellt das oft ein Problem dar, da Freizügigkeit mit ihrem Glauben im Widerspruch steht. Deshalb gibt es den Burkini, einen Schwimmanzug, mit dem Muslima baden gehen können (siehe Infokasten).
Über diesen wird derzeit diskutiert, weil der Bürgermeister der Stadt Neutraubling in der Nähe von Regensburg in seinem Hallenbad solche Schwimmanzüge verboten hat. Badegäste hatten sich über eine Frau beklagt, die einen Burkini trug. Die Hygienevorschriften seien dann nicht mehr erfüllt, lautete die Begründung des Bürgermeisters.
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