Mit zu viel Promille in den Tod
Es ist das selbe Ritual. Wochenende für Wochenende. Junge Leute feiern bis spät in die Nacht in den Klubs und Discos der Stadt. Danach fahren sie mit dem Taxi an den Stadtrand, weichen so den Polizeistreifen aus - und dann geht's mit dem Auto zurück nach Hause. Viel zu oft mit Alkohol im Blut. "Das ist ein Problem", sagt ein Kenner der Polizeiarbeit. Und Konrad Stangl, der Chef der Verkehrspolizei beim Augsburger Polizeipräsidium,bestätigt: "Alkohol gehört nach wie vor zu den häufigsten Unfallursachen."
Die Schattenseiten des nächtlichen Party-Tourismus
Die gestern veröffentliche Unfallbilanz für 2008 zeigt die Schattenseiten des nächtlichen Party-Tourismus. Fünf Personen starben im vergangenen Jahr in Augsburg durch Unfälle, bei denen zu viel Alkohol im Spiel war. Besonders tragisch: Der Unfall auf der B 17 im Juni vergangenen Jahres, bei dem vier junge Menschen aus Diedorf ums Leben kommen. Sie sind auf dem Heimweg von einem Besuch der Königstherme und wollen noch zu einer Party gehen. Doch der alkoholisierte Fahrer (25) eines Cabrios fährt zu schnell in einen Baustellenbereich, verliert die Kontrolle über das Auto, stößt mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen und prallt gegen eine Lärmschutzwand.
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