Mitarbeiter von MT Aerospace kämpfen um ihre Arbeitsplätze
Plus Die IG Metall fordert von Unternehmen derzeit Beschäftigungssicherung statt Stellenabbau. Bei MT Aerospace in Augsburg spitzt sich die Lage wegen Corona weiter zu.
In ganz Bayern hat die Gewerkschaft IG Metall die Beschäftigten der Branche zum Protest gegen die massiven Stellenabbaupläne der Unternehmen aufgerufen und fordert von den Arbeitgebern stattdessen Beschäftigungssicherung und Zukunftsperspektiven. Vom 12. bis 16. Oktober treten Arbeitnehmervertreter und Beschäftigte daher unter dem Motto "Fairwandel statt Zukunftsangst" für sichere Arbeitsplätze und Investitionen in die Zukunft der bayerischen Standorte ein.
Bei MT Aerospace sind bis zu 100 Arbeitsplätze gefährdet
Am Mittwoch machte die "Tour" bei MT Aerospace in Augsburg Halt. Der Luftfahrtzulieferer steht, wie viele andere große Augsburger Unternehmen auch, unter enormen Druck. Anfang August ließ Unternehmens-Chef Hans Steininger wissen: "Wenn nicht bis Herbst für uns positive Entscheidungen fallen, stehen gut 100 Arbeitsplätze auf der Kippe, ja irgendwann ist sogar der Standort gefährdet." Schon vor Corona hatte MT Aerospace beschlossen, rund 80 von einst rund 600 Stellen sozial verträglich, also ohne betriebsbedingte Kündigungen, abzubauen. Etwa drei Viertel der Stellen sind bereits weggefallen.
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