Sogar ein 80-Jähriger fährt Speedway in Haunstetten
Am 25. und 26. September röhren in Haunstetten die Motoren. Die Gastgeber holen damit ihr Jubiläum zum 70. Vereinsbestehen nach und das älteste aktive Mitglied beendet mit 80 Jahren seine Fahrerkarriere.
Ihr Jubiläumsjahr hatten sich die Mitglieder des Automobil-und Motorsportclubs Haunstetten (AMCH) anders vorgestellt. Doch statt einer ausgelassenen 70-Jahrfeier mit einem großen Rennspektakel herrschte im vergangenen Corona-Jahr bis auf eine Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit Ruhe auf der Sandbahn im Haunstetter Stadion. Umso größer ist die Freude im Verein, dass man nun als erster Club in Bayern ein Rennwochenende auf der Langbahn durchführen kann. Am 25. und 26. September röhren wieder die Motoren, im Jahr 70 plus 1 seit Vereinsgründung gibt es wieder das traditionelle Sandbahnrennen mit Publikum. Am Samstag sind die Fahrer des ADAC-Bayerncups zu Gast, am Sonntag wird beim eigentlichen Sandbahnrennen in fünf Klassen gefahren: Jugend C, B-Seitenwagen, B-Solo, A-Seitenwagen und Speedkarts.
„Wir freuen uns riesig“, sagen Rennleiter Tim Scheunemann und sein Vater, Vereinsvorstand und Organisationsleiter Erich Scheunemann, unisono. „Weil wir eine Veranstaltung unter freiem Himmel sind und sicher unter 1000 Zuschauern bleiben, entfällt bei uns die 3G-Regel. Dafür sind die Tickets personalisiert, es gibt feste Sitzplätze und ein eigenes Hygieneschutzkonzept“, beschreibt Tim Scheunemann noch vor den sportlichen Details die wichtigen Hinweise für Zuschauerinnen und Zuschauer. Nur eine Vorgabe trübt die Freude der Organisatoren etwas, denn das Fahrerlager darf aufgrund von Corona nicht wie bisher während des ganzen Wochenendes von den Gästen besucht werden. Die Zeit ist auf zwei Stunden begrenzt, um sich einen hautnahen Eindruck von den Teilnehmern machen zu können.
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