Mozarts Gönner aus Siebenbrunn
Ein Augsburger Kaufmann, Politiker, Bürgermeister, Dichter und Priester war ein glühender Verehrer des jungen Komponisten. Was das mit dem Gutshaus zu tun hat
Jeder Spaziergänger kennt das vorzüglich restaurierte Gutshaus in Siebenbrunn neben der alten Schule. Doch die wenigsten wissen, wer es Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute: der Augsburger Kaufmann, Politiker, Bürgermeister, Dichter und Priester Johann Christoph von Zabuesnig (1747-1827). Ab 1804 besaß er das Gutshaus in der damaligen bayerischen Meringerau (heute: Siebenbrunn). Und noch weniger wissen, dass Zabuesnig als junger Kaufmann ein großer Verehrer des um etliche Jahre jüngeren Wolfgang Amadeus Mozart war.
Zabuesnig wurde am 09.11.1747 in Augsburg als Sohn des wohlhabenden Kaufmanns Christoph Balthasar von Zabuesnig in der Annastraße 9 geboren, absolvierte das Jesuitengymnasium in Augsburg und trat in die geschäftlichen Fußstapfen seines Vaters. Zur Vervollkommnung seiner Ausbildung wurde er nach Paris und Triest geschickt.
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