Müller bleibt
Nach 13 Jahren der erste Longplayer der Augsburger Indie-Rocker
Seit 13 Jahren treiben sie mit schnörkellos gradlinigem Indie Rock ihr Unwesen in diversen Clubs und überzeugen mit anspruchsvollen deutschen Texten, die den Nerv eines jeden Querdenkers treffen. Und nun das: „Wird aber auch Zeit, dass Müller endlich mal in der Mühle spielen. Und dass sie eine neue Platte rausbringen sowieso.“ Fast beiläufig kündigen die vier Musiker von Müller in diesen Zeilen ihren ersten Longplayer an – nebst dem dazugehörigen Release-Konzert. Understatement ist großgeschrieben bei diesem Augsburger Quartett. Zwar gehen bereits drei EPs auf Müllers Konto, einen ausgewachsenen Silberling aber gibt es erst jetzt. „Müller bleibt“ ist der Titel des Tonträgers, der mit zehn Stücken und einer Spieldauer von knappen 40 Minuten ausgesprochen kurz daherkommt, inhaltlich aber viel zu bieten hat.
„Der Titel des Albums entspringt keinem programmatischen Hintergedanken, sondern lediglich dem Klingelschild am Mauerberg“, erklärt Bandleader Florian Kapfer. Dieses ominöse Klingelschild, eines von zehn, aber als einziges noch mit einem Namen versehen, während alle anderen mit leeren Flächen aufwarten, ziert das Cover der CD.
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