
Das Instrument der Unschuld


Früher fing mit der Blockflöte alles Musikalische an – sie war billig und leicht zu lernen. Heute zieht es die Einsteiger in viele Richtungen. Und die Flöte hat ein besseres Image
Früher war die Blockflöte das Einstiegsinstrument überhaupt. Billig in der Anschaffung, einfach in der Handhabung, also das ideale Objekt, um auszuprobieren, ob es etwas mit der Musik werden kann. Heute hat sich das gewandelt. „Für den Nachwuchs gibt es eine viel größere Bandbreite“, sagt Iris Lichtinger. Sie gibt an der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg Flötenunterricht – nicht für die Anfänger, sondern für die Fortgeschrittenen. Und sie beobachtet, dass den Kindern, die gerade erst zur Musik kommen, eine viel größere Auswahl zur Verfügung steht.
Dazu trage heute eine andere Menge an Leihinstrumenten bei, wie Wolfgang Reß, Leiter der Sing- und Musikschule, sagt. Früher, als es wenig bis keine Leihinstrumente gab, war eine einfache Blockflöte das billigste Instrument, um auszuprobieren, ob die Kinder und die Musik zusammenfinden. Heute kann auf einem geliehenen Instrument so lange geübt werden, bis der die Leidenschaft und der Fleiß so ausgeprägt sind, dass den Eltern klar ist: Das Kind braucht ein eigenes Instrument.
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