Nach 25 Jahren: Pfarrer Bernd Fischer nimmt Abschied vom Bärenkeller
Plus In fast 25 Jahren im Bärenkeller hat der evangelische Pfarrer Bernd Fischer für die Kirche und den Stadtteil Impulse gesetzt. Warum er Corona nicht nur negativ sieht.
Der kleine Apfelbaum auf der Wiese vor der Erlöserkirche – gepflanzt vom Pfarrerssohn Martin Fischer – hat in diesem Jahr ein paar Früchte getragen. Die frühherbstliche Ernte wird nicht das Einzige bleiben, was im Bärenkeller an Bernd Fischer und seine Familie erinnern wird. Fast ein Vierteljahrhundert war der gebürtige Oberfranke für die evangelische Gemeinde im Augsburger Nordwesten verantwortlich und hat dort mit seiner unaufgeregten Art Akzente gesetzt. Am 25. Oktober wird er von Dekan Frank Kreiselmeier in den Ruhestand verabschiedet.
Lob von der Aktionsgemeinschaft Pro Bärenkeller
So bescheiden, wie die nach dem Krieg erbaute kleine Erlöserkirche anmutet, so bescheiden wirkt der knapp 64-jährige Geistliche im Gespräch auf sein Gegenüber. "Ich bin nicht so der Showman", sagt Fischer und lächelt. Seine besonnene Art sei im Stadtteil gut angekommen und habe so manche hitzige Diskussion wieder beruhigt, sagt etwa Christine Deschler von der Aktionsgemeinschaft Pro Bärenkeller. Bei den Sitzungen habe er Impulse in seelsorgerischer und praktischer Art gesetzt. Auch Fischers Gastfreundschaft, wenn er den kleinen Pfarrsaal für Veranstaltungen zur Verfügung stellte, sei sehr geschätzt worden.
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