Nach Kritik an Kosten: Neue Pläne für den Dom-Altar
Der Bischof will das Südschiff umgestalten: Weil erste Pläne auf Kritik gestoßen waren, stellte das Bistum nun eine veränderte Variante vor. Mit neuer Kostenschätzung.
Nach Kritik unter anderem aus der Dompfarrei hat Bischof Konrad Zdarsa den neuen Sakramentsaltar für das Südschiff des Doms abgespeckt: Auf die steinernen Seitenflügel wird verzichtet. Statt aus dem Burgund kommt der Marmor nun aus dem Altmühltal. Die Neuanschaffung von weiterer Kircheneinrichtung wird verschoben. Damit sollen die Kosten von einer halben Million auf 290.000 Euro sinken; allein der Altar wird um rund 100.000 Euro günstiger.
Schlichte Modernität soll Bestand haben
Außerdem wird die Münchner Künstlerin Sabine Straub in die Gestaltung des Ensembles einbezogen. Den mit Hilfe einer Projektgruppe beratenen neuen Entwurf stellten der Leiter der Abteilung Bauwesen und Kunst im Bischöflichen Ordinariat, Michael Schmid, und Dompfarrer Armin Zürn am Dienstagabend im Pfarrsaal vor. Zu dem Infoabend waren rund 50 Pfarreimitglieder gekommen. Es gab zwar weiter Kritik an der Entscheidung, den bestehenden Altar nach nur 20 Jahren zu ersetzen, und daran, dass die Dompfarrei, die den Altar hauptsächlich nutzt, keinerlei Mitspracherecht haben soll. Mehrere Wortmeldungen signalisierten aber auch Zustimmung zu dem neuen Entwurf. Immerhin gehörten der Projektgruppe auch Barbara Nowak und Prof. Klaus Meier vom Pfarrgemeinderat der Dompfarrei an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.