Messerattacke: So schätzen Polizei und Streetworker die Lage im Reese-Park ein
Plus Ein Gewaltdelikt im Reese-Areal in Kriegshaber führt zur Frage, wie sicher der Park ist. Die Kriminalpolizei ermittelt. Experten sehen zwar Probleme, aber noch keinen Brennpunkt.
Der Reese-Park in Kriegshaber bietet vieles, um Menschen anzulocken. Wiesen, ein Skaterpark, ein großer Spielplatz. Eigentlich ein attraktiver Ort. Am Montagabend hielten sich dort allerdings nicht nur Menschen auf, die genossen, was der Park so zu bieten hat. Jugendliche Gruppen sollen dort in Streit miteinander geraten sein; ein Konflikt, der offenbar eskalierte. Wie berichtet, gab es nach Polizeiangaben drei Verletzte im Alter von 14, 17 und 18 Jahren. Alle drei kamen in der Nacht ins Krankenhaus, der 18-Jährige sowie der 17-Jährige offenbar mit Stichverletzungen in Achselhöhle und Bauch. Ein Vorfall mit Tragweite, der auch zur Frage führt: Wie sicher ist die Lage in der Anlage?
Sabine Straka, Leiterin der zuständigen Polizeiinspektion Pfersee, sagt, man sei im Park präsent, es komme immer wieder mal zu Einsätzen. Oft gehe es um Ruhestörungen – Anwohner meldeten sich bei der Polizei, weil Jugendliche zu laut seien oder jemand viel Müll liegen lasse. In den vergangenen Wochen sei man aber vor allem in der Anlage unterwegs gewesen, um Corona-Auflagen zu kontrollieren oder Verstöße festzustellen. Das sei sicher die Haupttätigkeit der Polizei im Reese-Park sowie dem nahegelegenen Sheridan-Areal gewesen, sagt Sabine Straka. Die Kriminaloberkommissarin sagt, vereinzelt gehe es auch um Drogendelikte, selten auch um Körperverletzungen, also etwa Schlägereien. Dies sei aber die Ausnahme, zumeist seien es bisher nur kleinere Delikte.
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