Nach Messerstecherei: Anwohner beklagen "unmögliche Zustände"
Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) spricht vor dem Oberhauser Bahnhof mit Bürgern und Behördenvertretern über die Probleme mit der Suchtszene. Anwohner fordern mehr Kontrollen.
Nach rund einer Stunde Diskussion wird ein Anwohner sauer. Er spricht von „unmöglichen Zuständen“ und beklagt, dass er seine neunjährige Tochter vormittags nicht mit gutem Gewissen alleine zum Bäcker schicken könne. Der Anwohner spricht einige Männer aus der Süchtigenszene direkt an: „Mir reicht es. Warum sollen wir immer Verständnis für Eure Probleme haben?“
Es ist kurz nach 17 Uhr am Donnerstag. Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) hat zum Ortstermin auf dem Helmut-Haller-Platz geladen. Der Platz vor dem Oberhauser Bahnhof ist seit rund einem Jahrzehnt ein Treffpunkt der Süchtigenszene. Seit Langem gibt es darüber Diskussionen. Doch nach der Messerstecherei unter Drogenkonsumenten in der vorigen Woche hat sich die Debatte um die Zustände auf dem Platz verschärft. Für Dirk Wurm steht fest, dass die Drogensüchtigen nicht vom Platz vertrieben werden sollen. Er wünscht sich eine „vernünftige und praktikable Lösung“, damit alle Beteiligten miteinander klar kommen.
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