Nach Strafprozess: Wie halten es Wirte mit dem Trinkgeld?
Plus Die Verteilung der Trinkgelder führt manchmal zu Konflikten. Wenn sich Chefs einmischen, kann es noch problematischer werden. Wie sieht das in Augsburg aus?
Eigentlich ist die Sache einfach. Man geht in ein Restaurant, wird nett bedient, isst gut, und gibt der Bedienung oder dem Kellner am Ende des Abends etwas Trinkgeld in die Hand. Fertig. Zumindest als Gast ist das Thema damit erledigt. Aus Sicht des Kellners kann die Lage komplizierter sein, denn möglicherweise behält er nicht alles, was er an einem Arbeitstag an Trinkgeld erhält.
Vielleicht gibt er, wie alle anderen Kellner des Restaurants auch, das komplette Trinkgeld in einen Topf, dessen Inhalt schließlich möglichst gerecht an die Mitarbeiter verteilt wird, also etwa auch an das Küchenpersonal, das keinen direkten Kundenkontakt hat. Vielleicht gibt es im Betrieb auch eine offizielle Umlage, sodass der Kellner zumindest einen kleinen Teil des Trinkgeldes abgeben muss, damit seine Kollegen in der Küche daran beteiligt werden können. All diese Trinkgeld-Systeme soll es in Augsburg in verschiedenen Gastronomie-Betrieben geben. Wer sich aktuell allerdings in der Stadt umhört, wie es jeweils geregelt wird, bekommt oftmals eher zurückhaltende Antworten von Wirten. Das hat einen Grund.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.