Nach Übergriff: Wie gut sollen Schulen gesichert werden?
Plus Muss nach dem Missbrauch einer Schülerin in Augsburg die Sicherheit erhöht werden? Der Lehrerverband hält es für falsch, Schulgebäude zu Festungen auszubauen.
Bei der Polizei ist man froh, dass der Tatverdächtige sofort gefasst wurde. Dass es einem körperlich fitten Lehrer aus dem Kollegium gelang, den Mann zu überwältigen und festzuhalten. Nur deshalb wurde der 21-Jährige nach Ansicht der Ermittler daran gehindert, die neunjährige Schülerin auf einer Toilette der Wittelsbacher Grundschule zu vergewaltigen. Und nur deshalb muss nun auch niemand Angst haben, dass ein möglicherweise gefährlicher Täter, der Kindern in der Schule auflauert, auf freiem Fuß ist.
In München war das so im Jahr 2001. Damals wurde ein siebenjähriges Mädchen an einer katholischen Mädchenschule auf einer Toilette vergewaltigt und beinahe vom Täter erwürgt. Der Mann konnte flüchten. Eine Sonderkommission wurde eingesetzt. Überführt wurde der damals 19-jährige Täter allerdings erst rund zweieinhalb Monate später. Er vergewaltigte in einer Gaststätten-Toilette eine Frau. Das Opfer konnte den Mann anhand eines Fotos identifizieren. DNA-Spuren belegten dann, dass er auch für die Tat in der Schule verantwortlich war.
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