Nach dem Mord fuhr er in den Urlaub
Ein 23-Jähriger soll in Niederbayern seine Freundin erstochen haben. Dann setzte er sich mit dem kleinen Sohn ab
Passau Mit einem Küchenmesser soll ein 23-Jähriger aus Niederbayern im vergangenen Herbst seine Freundin grausam zugerichtet, getötet und die Leiche in einem Plastiksack versteckt haben. Tatmotiv soll Eifersucht gewesen sein. Später wird Dominik R. in Spanien aufgespürt, den gemeinsamen kleinen Sohn hatte er mitgenommen. Beim Auftakt des Mordprozesses vor dem Landgericht Passau hat der Angeklagte am Dienstag geschwiegen.
Die brutale Tat im niederbayerischen Freyung und die Flucht des Tatverdächtigen nach Spanien hatten Polizei und Bevölkerung im vergangenen Jahr in Atem gehalten: Schon bald nachdem die Mutter der jungen Frau deren Leiche in einem Plastiksack gefunden hatte, gab es Hinweise, dass sich der mutmaßliche Mörder mit dem kleinen Sohn im Ausland aufhalten könnte. Schließlich verschickte R. ein Foto von sich mit dem Kind auf dem Arm an Menschen aus seinem Umfeld – und die dreiste Botschaft: Er werde sich stellen, wolle jedoch zuvor noch einige Tage Urlaub machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.