Sie war das Gesicht des Kinderschutzbundes
Karin Schöllhorn leitete den Verein fast 20 Jahre. Es war ein Vollzeitjob. Ein Jahr, nachdem sie ihr Amt abgegeben hatte, ist sie gestorben
In Zeiten, in denen viele zunehmenden Egoismus und Anonymität beklagen, stand Karin Schöllhorn für Warmherzigkeit. Von 1996 an setzte sie sich als Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Augsburg für das Wohl von Kindern und deren Familien ein – mit einem Großteil ihrer Zeit, ihrem ganzen Charme und ihren gesellschaftlichen Beziehungen. Vor gut einem Jahr legte sie die Aufgabe in jüngere Hände. Jetzt ist die Frau mit dem goldenen Herzen im Alter von 69 Jahren gestorben. Seit langem hatte sie gesundheitliche Probleme mit viel Geduld ertragen, letztlich verlor sie den Kampf gegen eine andere, kurze, aber unbesiegbare Krankheit.
Die gebürtige Augsburgerin – sie wuchs in Kriegshaber auf – war verheiratet mit Fred Schöllhorn, dem ehemaligen Bildchef der Augsburger Allgemeinen. Sie haben eine Tochter. Doch einen Großteil ihres Lebens machte in den letzten Jahren der Kinderschutzbund aus, eine Organisation mit 500 Mitgliedern, 60 ehrenamtlichen und 34 hauptamtlichen Mitarbeitern.
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